Solidarische Landwirtschaft

Wir bekommen es gerade überall mit: die Landwirte protestieren. Und man mag davon halten, was man will. Es offenbart ein Problem: Landwirte bekommen zu wenig für ihre Arbeit und können teilweise nicht mehr davon leben.
Die Solidarische Landwirtschaft entgegnet dem Problem, indem eine Gemeinschaft den GärternInnen und LandwirtInnen einen Lohn und Pacht für das Land zahlt, sowie die Kosten für Anbau und Ernte trägt. Und am Ende wird der Ertrag gleichmäßig geteilt. So haben die Erzeuger Planungssicherheit und ein verlässliches Einkommen und die finanzielle Last wird von Vielen getragen, die dann beste und hochwertigste Lebensmittel bekommen, die sie vielleicht sogar teilweise mit erzeugt haben (denn Mitarbeit ist ausdrücklich erwünscht!).
Wer sich dazu mal informieren will, die Solawi in Krügling bei Glonn bietet am 22.1. einen Infoabend dazu an: https://solawi-fair-teilen.de

Es gibt auch in Grafing eine Solawi: https://www.kerschbaumerhof.de
Andere Möglichkeiten sind Gemüsekisten und Abos, Sonnenäcker oder Anbau daheim im Garten oder auf dem Balkon. Ziel ist immer, die Lebensmittel möglichst aus der Region zu beziehen. Ohne lange Transportwege, in guter Bio-Qualität und so erzeugt, dass die ProduzentInnen davon auch leben können.

vegetables, produce, healthy-1238252.jpg

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert